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Michal Talma-Sutt

    Geboren 1969 in Lodz, Polen. 1989-94 studierte er Klavier bei Janusz Grzelazka und Komposition bei Jerzy Bauer an der Staatlichen Musik-Akademie Lodz. Er absolvierte 1995-96 den einjährigen Kurs für Komposition und musikalische Informatik im IRCAM in Paris unter der Leitung von Tristan Murail, Philippe Manoury, Magnus Lindberg und Marco Stroppa.

    1998-2001 studierte er KA-Komposition an der Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Ulrich Süße. 1999-2000 nahm er an einem einjährigen Kurs für Synthese mit physikalischen Objekten, im Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe, teil.

   Michal Talma-Sutt ist ein zweimaliger Laureat der Internationalen Tribüne für Elektro- akustische Musik:

      Der Künstler war von 1995 bis 2001 Stipendiat der Witold Lutoslawski Stiftung. Seit 2001 lebt er in Berlin. Er war der Künstlerische Leiter des Internationalen Festivals Musica Electronica Nova 2007 in Wroclaw, Polen.

    In den letzten Jahren widmete er sich immer mehr der elektroakustischen Musik, in der die Verbindung mit akustischen Instrumenten eine wichtige Rolle spielt. Sein Stück Cellotronicum für Cello und Computer (Uraufführung 2002 beim Warschauer Herbst Festival) war von der Fachpresse in Polen (siehe die Kritiken) als eines der besten Polnischen Stücke letzter Jahre gelobt.

    Seine Musik, außer mehrerer Aufführungen in Polen, wurde auch auf den Festivals und Konzerten in Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Dänemark, Lettland, Rumänien und Südafrika gespielt.